Turnverein Erkelenz 1860 e.V.

Handball

TV Beyeröhde - Erkelenz  16:14 (7:5)

Nach zwei schön gespielten Spielen ging es heute zu Beyeröhde nach Wuppertal. Um 17:45 Uhr war für unsere weibl. C dann tatsächlich Anpfiff.

Schnell war klar, hier spielen wir auf Augenhöhe und hier ist mehr drin. Aber nach einigen Minuten war auch klar, dass der Schiedsrichter u.a. kein Stürmerfoul kennt. Dennoch starteten wir ganz gut ins Spiel und konnten bis zum 5:5 gut im Spiel bleiben. Leider unterliefen uns dann einfach zu viele unnötige Fehlpässe und wir gerieten leicht ins Hintertreffen und gingen mit einem 5:7 in die Pause. Beyeröhde spielte sehr aggressiv in der Abwehr und wir ließen uns davon zu sehr beeindrucken und suchten zu wenig unsere eigene Chance. Leider ahndete auch hier der Schiedsrichter zu wenig, wenn von hinten geschubst wurde.

In der Halbzeit war klar, dass ist hier zu wuppen.
Nach der Pause fanden wir nicht sofort richtig ins Spiel und gerieten mit 10:6 ins Hintertreffen.
Umso mehr kämpften wir uns wieder heran und waren auf dem Platz im Angriff wie Abwehr die bessere Mannschaft. Leider konnten wir in dieser Phase des Spiels einige Pfostentreffen verzeichnen. In der Abwehr standen wir so kompakt, dass Beyeröhde mehrfach ein Zeitspiel angezeigt wurde, aber konsequenterweise nicht nach den sechs gespielten Pässen abgepfiffen wurde, und so auch vermehrt versuchte „kopfüber“ durch die Abwehr durchzubrechen.
Hier ist anzumerken, dass in dieser Altersklasse offensichtlich selten ein Stürmerfoul gepfiffen wird und damit eine gut aufgestellte Abwehr oftmals ins Hintertreffen gerät.

Es war heute nicht immer die beste Leistung, und wir können sogar etwas mehr. Aber wir haben 50min einen guten und fairen Handball gespielt. Bei einer normalen Schiedsrichterleistung hätte es sicherlich auch gereicht. Aber diesmal sollte es wohl nicht sein.

Das zeigt uns aber auch, bei solchen Spielen müssen wir noch mehr den Weg zum Tor suchen. Mehr Verantwortung übernehmen. Müssen dann einfach weiter mehr spielen und nicht immer den schnellen augenscheinlich- einfacheren Weg - suchen. Trotzdem ein Lob an die Mannschaft, die bis zum Ende gekämpft und zu keinem Zeitpunkt aufgegeben hat.
Zwei Punkte wären mehr als verdient gewesen. Weiter so.

Zu guter Letzt gab es auch noch Diskrepanzen mit den Toren, die schon während des Spiels zu Einwenden seitens der Tribüne führte. Laut Trefferliste habe wir daher nun 15 Tore, laut Torliste 14 Tore … darum jetzt hier die 15 Tore

Es spielten:
Nele Vogel, Tabea Röpert (1), Lena Kaisers (1), Cara Ritz (4), Larissa Dick (3), Blanca Höffges (3), Alex Bodens, Nati Stec (2) , Hannah Esser (1), Louisa Pricken