Drucken

m. C-Jugend 

Pflichtaufgabe gegen körperlich überforderten Gegner

TV Erklenz - TV 1848 II  43:19 (22:8)

Am Sonntag hatten wir das Rückspiel gegen die C2 vom TV 1848 in heimischer Halle. Der TV 1848 Nachwuchs besteht aus einer 2009/2010er Mannschaft und war erkennbar unserer 2008/2009er Spielern schon körperlich unterlegen. Somit war die Vorgabe des Trainers, Spielanteile gleich zu verteilen, das Spiel zu nutzen, um unsere Auslösehandlungen weiter zu verfeinern und jeder war aufgefordert mit Selbstvertrauen und einem Schuss Egoismus beim Torabschluss ins Spiel zu gehen.

Erwartungsgemäß dominierten wir das Spiel von den ersten Minuten an und setzten uns nach einem 4:0 Start, über 11:13 auf den Halbzeitstand von 22:8 ab. Es gab somit nicht allzu viel zu besprechen, lediglich der gegnerische Rückraum Mitte Spieler Benjamin Freund machte dem Trainer etwas zu sehr Alarm. Hier sollte doch bitte etwas engagierter in der Deckung gearbeitet werden.

Die zweite Halbzeit blieb dann der ersten treu, sprich wir erzielten konstant unsere Tore und ließen konstant etwas zu viel zu. Das nahm Jan im Tor dann zum Anlass, die ein oder andere freie Torchance der gegnerischen Angreifer wegzunehmen und das Spiel endete in einem leistungsgerechten 43:19.

Als wir die gegnerische Mannschaft abklatschten, sahen wir in das eine oder andere enttäuschte Gesicht. Als Trainer fühlt man da immer mit, weil diesen sportlichen Vergleichen immer etwas leicht Unfaires anhaftet. Gerade im Übergang von D- zur C-Jugend vollziehen viele Jungs körperlich einen erheblichen Sprung in Größe und Athletik. Den haben unsere zum größten Teil gemacht, beim TV 1848 II habe die Jungs den alle noch vor sich. Also Kopf hoch, es kommen andere Zeiten, aber gerade ist es nun mal so und irgendwann trifft das sowieso jeden (ich erinnere da an unsere 18-Tore Klatsche beim TVK von vor 4 Monaten).

Nächstes Wochenende treten wir bei der SG Kaarst/Büttgen an. Dort ist das Ziel etwas überzeugender über die Ziellinie zu gelangen, als wie im Hinspiel, das nach hinten raus unterhaltsam war, aber das wars dann auch gewesen...

Trainer Frank Höffges