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Vorkampf der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Masters in Recklinghausen


 
Am Sonntag, den 27. September fand ein Vorkampf der  Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Masters in Recklinghause statt.

Bei diesem Wettkampf muss eine Auswahl des Olympischen Programms geschwommen werden. Dies sind mit Ausnahme der 50 m Delphin alle 50m, 100m, 200m und 800m Strecken in allen Schwimmarten. Die können entweder von einem weiblichen oder männlichen Schwimmer absolviert werden. Für jede Strecke werden nach Alter und Geschlecht Punkte vergeben. Jede Mannschaft schwimmt dabei das gleiche Programm. Insgesamt 31 Teams aus NRW waren am Start und stellten schon damit einen neuen Rekord auf.

Das kleine und junge Team Der SG Erkelenz-Hückelhoven war mit 10 Schwimmern angereist. Nach einem tollen Wettkampftag standen 14719 Punkten und damit der 17. Platz auf dem Konto.

Ein Höhepunkt war sicherlich das 400 m Lagen Rennen bei dem Dennis Eder gegen die Europameisterin Katazyna Baranowska aus Polen antrat. Diese stellte dann einen neuen Weltrekord der Masters auf. Da reichte auch die persönliche Bestzeit von Dennis nicht aus um sie einzuholen. Neben der persönlichen Bestzeit von Dennis über 400 m Lagen, kamen noch ein neuer Vereinsrekord über 200m Delphin in 2:22,20 und neue Bestzeit über 100m Delphin in 1:03,89 dazu. Um das tolle Mannschaftsergebnis zu erreichen, waren auch noch weitere persönliche Bestzeiten notwendig. So von Julia Caron bei ihren 3 Starts über 50m Delphin (0:31,99), 100m Delphin (1:10,65) und 100m Lagen (1:16,33) und von Markus Theuer über 400m Freistil in 5:12,97. Dazu kommt noch der neue Vereinsrekord von Andre Lennartz über 800m Freistil in 9:55,17.
Franziska Eser, die nach langer Trainingspause in diesem Jahr wieder mit dem Schwimmen angefangen hat, blieb nur knapp über ihren alten Bestzeiten. Ebenso wie Melanie Boscheinen, Harald Hallen, Ute Holt, Anna Jansen, Melanie Lange, die alle einen guten Tag erwischten. Für Anna Jansen, Julia Caron und Franziska Eser waren es die ersten Masters DMS.

Nur durch diese super Leistungen und dem vom Ute Holt ideal aufgestellten Team, war es möglich, neben den Topteams der NRW Schwimmer einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Leider reichte der hervorragende 17. Platz nicht sich für das Deutsche Finale, dass dieses Jahr in Gelsenkirchen ausgetragen wird, zu qualifizieren.

Da mit zunehmendem Alter mehr Punkte vergeben werden, ist das Ziel der SG-Schwimmer trotz zunehmenden Alters die Zeiten zu halten oder noch besser zu werden, um sich so jedes Jahr weiter nach vorne zu arbeiten.

von Harald Hallen